Mockup Case Study: 
Warum sorgfältige Planung wichtiger denn je ist und wir nicht darauf verzichten sollten.

 

Einleitung

Mockups kann man als Blaupause oder visuelle To-Do Liste für Dashboard Entwicklung bezeichnen. Sie sind besonders vorteilhaft, da sie leichter und schneller zu erfassen sind, als reiner Text. Diese Visualisierung lässt Textbeschreibungen über Formate und Positionen entfallen und lenkt den Fokus auf das Aussehen, die Struktur und die Verknüpfung von Informationen durch Filter-Link-Kombinationen (Drilldowns). Dadurch entsteht eine Kombination aus Design und funktionellen Anforderungen an die Anwendung.

Hintergrund

Eine Grundlage für Datenvisualisierungen und Datenprodukte ist das Mockup. Es vereinfacht und beschleunigt den Entwicklungsprozess und hilft dabei, einer klaren Struktur zu folgen und komplexe Zusammenhänge in Business Intelligence Projekten zu realisieren. Das langfristige Ziel von Mockups ist es, die Arbeitszeit, sowie den Arbeitsaufwand aller Beteiligten zu optimieren, damit Ressourcen optimaler genutzt werden.

Mockups sind hilfreich, weil sie dazu beitragen, komplexe Anwendungsfälle und Fragestellungen zu strukturieren, um Lösungen zu entwerfen. Hinzu kommt, dass Mockups unabhängig von der Visualisierungssoftware erstellt werden und sie Anforderungen an den Anwender anhand von Inhalt und Funktion beschreiben. So können wir zum Beispiel Lösungen technologie-agnostisch entwickeln und uns voll und ganz auf die Anforderungen und Inhalte konzentrieren, bevor wir eine Technologie-Entscheidung ableiten. Basierend darauf werden technologische Entscheidungen getroffen. Das alles führt dazu, dass Mockups eine Unterstützung bei der Diskussion um die Zielsetzung der Anwendungsfälle darstellen. Der Kommunikationsaspekt von Mock-ups sollte besonders betont werden, da inhomogene und diverse Teams häufig auf Herausforderungen stoßen, wenn sie an einem Projekt zusammenarbeiten. Oft kommunizieren sie unterschiedlich und verwenden unterschiedliche Fachsprachen, weshalb eine visuelle Darstellung der Aufgabe dieses Hindernis umgeht, da alle das gleiche Bild sehen. Wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Vorgehen: 
Wie erstelle ich ein Mockup?

Das Erstellen von Mockups lässt sich in drei Schritte aufteilen. Zunächst beginnt man mit der Erstellung des Konzepts, anschließend wird das Dashboard mithilfe einer Grafiksoftware oder Mockup Tool realisiert. Abschließend erfolgt die Entwicklung des Dashboards mithilfe der gesammelten Informationen aus dem ersten Schritt, in Kombination mit dem vorhandenen groben Entwurf aus der Mockup Tool Software. So können wir uns auf die Informationsarchitektur der Gesamtlösung und Navigation konzentrieren und die Gesamtheit der Lösung betrachten.

Erstens: Erstellung des Konzepts/Entwurfs

Um den Prozess zu beginnen, werden zunächst alle Ideen zusammengetragen. Wir bevorzugen das zunächst in Papierform anhand einer Skizze, bevor wir ein digitales Modell erstellen. Nach der ersten groben Idee und Anordnung der Teilbereiche, wird die Grundstruktur grob durch die Darstellung einer Site Map definiert.

 

Nach der Erstellung der Sitemap widmen wir uns den einzelnen Elementen und beschreiben grob die Bestandteile verschiedener Dashboards.

Zweitens: Entwurf des Mockup mit einem Tool

Als nächstes werden die Ergebnisse aus dem ersten Schritt genommen und verfeinert. Im Fokus steht dabei die Informationsstruktur. Gegebenenfalls legen wir weitere Varianten an und wählen Visualisierungstypen aus. Weiterhin ist der Entwurf der Schönschrift Teil dieses Schrittes.

Dieses detaillierte Mockup ist die Sammlung von Anforderungen, die an das Projekt gestellt werden. Der Entwurf kann anschließend mit Kollegen aus anderen Domänen diskutiert und besprochen werden. Durch die Verwendung von Mockups besteht kein Hindernis darin, remote zu arbeiten. Des Weiteren kann man direkt anhand von konkreten Beispielen arbeiten, den User Flow besprechen und sich nicht mit hypothetischen Szenarien auseinandersetzen. Das Resultat dieses Schrittes ist das Dashboard Mockup. Dieses verbindet visuelle und funktionale Anforderungen und die Kommunikation und Geschwindigkeit der Erfassung des Projekts werden verbessert.

Drittens: Entwicklung des Dashboards

Anschließend wird das Dashboard in der Visualisierungssoftware entwickelt. Das Mockup dient hierbei als Blaupause und visuelles Lastenheft. Statt die Inhalte in Textform zu erfassen, stellen wir die Ziellösung bildlich dar.

Vor der Entwicklung ist es auch hilfreich, das Mockup mit Metadaten anzureichern. Dabei können auch Felder, Filter und Kennzahlen beschrieben werden. Es ist hilfreich, hierfür die Mockup Tool Software zu nutzen, um den Entwurf des Dashboards noch einmal zu verfeinern oder Varianten zu erstellen.

Fazit

Die Verwendung eines Mockup Tools bringt viele Vorteile mit sich. Unter anderem wird die Effizienz beim Entwickeln neuer Projekte gesteigert. Dabei hilft es, den ganzen Prozess bewusst anzugehen und sich Gedanken zu machen, bevor man vorschnell unklare Anforderungen entwickelt und unnötigerweise Entwicklungsressourcen bindet. Alles, was man an Zeit in diesen Prozess steckt, ist kostbar, auch die Zeit des Entwicklers. Idealerweise bekommt ein Entwickler die Anforderungen vom Fachbereich oder dem Projektmanager als Mockup. Resultat daraus sind gesunkene Kosten in der Entwicklung und die Vermeidung der Bindung von Analysten und Entwicklern in der Entwurfsphase.

 

Somit wird die Arbeitszeit für das Projekt optimiert und das Zusammenspiel von Visuellem und Funktionellem erleichtert das allgemeine Verständnis für die Ziellösung. Die Verwendung eines Mockup Tools verbessert zudem nachweislich die Qualität der finalen Fassung der Dashboards und verkürzt die Entwicklungszeit. Die Planung der Entwicklungsprozesse wird strukturiert und erlaubt es, dezentral Lösungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Fachrichtungen effizient zu gestalten.

 

Da Mockups ein relevantes Element im Anforderungsmanagement sind, können Sie ausführliche Informationen und Anwendungsstrategien in einem Mockup Workshop oder Training erfahren.

Kontakt

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